BMI

Gewichtsklassifikationen BMI (Body-Mass-Index) werden nach Fettleibigkeit eingeteilt, um Risiken und mögliche Folgeerkrankungen abschätzen zu können:
 

BMI < 18,5: Untergewicht


BMI 18,5 – 24,9: Normalgewicht


BMI 25 – 29,9: Übergewicht (Präadipositas)

Taillienumpfang:

bei Frauen > 88 cm

bei Männern > 102 cm

Risiko erhöht:

kardiovaskuläre Erkrankungen,

Blutkreislauf, Blutgefäße,

Stoffwechselerkrankungen,

erhöhter Bauchfettanteil


BMI 30 – 34,9: Adipositas Grad I (leichte Adipositas)

Gefahr von Folgeerkrankungen leicht erhöht:

Diabetes II, Bluthochdruck,

Herzinfarkt, Schlaganfall


BMI 35 – 39,9: Adipositas Grad 2 (mittelschwere Adipositas)

Übergewicht ist weit fortgeschritten, einfache Bewegungen fallen schwer.

Risiko: für Folgeerkrankungen, Speziell das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko nimmt rasant zu, Diäten allein führen bei Adipositas Grad 2 oft nicht zum gewünschten Abnehmerfolg, strenge Diäten können den gefürchteten Jo-Jo-Effekt auslösen, Durchhaltevermögen sinkt, Heißhungerattacken mehren sich,


BMI > 40: Adipositas Grad 3 (extreme Adipositas)

Folgeerkrankungen sind höchstwahrscheinlich.

Symptome: 

Kurzatmigkeit, unkontrolliertes Schwitzen, starke Gelenkschmerzen, psychische Beschwerden wie Selbstzweifel, Depressionen und Angstzustände.

Betroffene sind auf weitere Hilfsmaßnahmen angewiesen: zum Beispiel eine Verhaltenstherapie, überdenken der Essgewohnheiten mit Hilfe von Selbstreflexion infrage stellen und zum Besseren verändern.